Organisationales Handeln in non-formalen Bildungseinrichtungen unter den Vorzeichen der Digitalisierung
Juniorprofessorin Dr. Sandra Hofhues (Universität zu Köln), Professor Dr. Michael Schemmann (Universität zu Köln), Professor Dr. Nadia Kutscher (Universität zu Köln), Dr. Harald Gapski (Grimme-Institut)
Laufzeit: Januar 2019 bis Dezember 2019
Die zunehmende Bedeutung digitaler Medien führt in Bildungsbereichen und sozialen Dienstleistungen zu Anpassungs- und Entwicklungsanforderungen an Fachkräfte und Organisationen, die über gegenwärtige Diskussionen um ausstattungsbezogene Bedarfe deutlich hinausreichen. Ungeklärt ist,
a) wie Fachkräfte subjektiv und kollektiv mit den Anforderungen digitaler Wandlungsprozesse umgehen,
b) wie sie unter diesen Bedingungen Handlungsfähigkeit herstellen und
c) wie das Verhältnis von professionellem, organisationalem und medialem Handeln zu beschreiben ist.
Anhand von Einrichtungen der Erwachsenenbildung (z. B. Volkshochschulen) und der Sozialen Arbeit (z. B. Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen) wurden im avisierten Forschungsvorhaben o. g. Fragestellungen nach dem Verhältnis von Profession(sentwicklung), Organisation und Digitalen Medien sowie deren Bedeutung in Subjektivierungsprozessen und kollektiven Handlungsorientierungen erforscht.
Ergebnisse
Publikationen:
- Digitalisierung, Profession und Organisation – Ein Beitrag über das Projekt von Harald Gapski und Michael Schemmann, erschienen in: dis.kurs. Das Magazin der Volkshochschulen, Nr. 4, 2019, S. 50-51, online unter: https://www.volkshochschule.de/medien/downloads/diskurs/diskurs-pdf-archiv/2019-04-diskurs_neu.pdf
- Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU. Ein Beitrag von Maike Altenrath, Christian Helbig und Sandra Hofhues – basierend auf dem PODium Projekt – ist im Jahrbuch Medienpädagogik online erschienen unter: https://www.medienpaed.com/article/view/832/935
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