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Videokunst als Medienkritik

Videokunst als Medienkritik

Am 17. und 18. November 2017 findet an der Universität zu Köln der zweite Workshop des Forschungsprojekts „Ästhetische Praxis als Medienkritik“ statt. Im Mittelpunkt steht der Videokünstler Ryan Trecartin, dessen Kunst als medienkritische Praxis verstanden werden kann. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Teilnehmer(inne)n Trecartins künstlerische Auseinandersetzung am Beispiel des Werks „Re‘Search Wait’S“ (2009–2010).

Zwei interdisziplinäre Workshops folgen. Das Projekt kooperiert mit Dr. Harald Gapski vom Grimme-Institut, der Kuratorin und Kunstvermittlerin Konstanze Schütze (ageny art eduacation, Kassel/Berlin) und dem Forschungsprojekt von Prof. Dr. Torsten Meyer zur Post-Internet Arts Education.

Das Forschungsprojekt Ästhetische Praxis als Medienkritik wird geleitet von Prof. Manuel Zahn von der Universität zu Köln und finanziert durch das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln.

Hier geht es zum Veranstaltungsflyer des zweiten Workshops als PDF.

Foto: Filmstill aus Ryan Trecartin & Lizzie Fitch „ANY EVER“ (Trailer, 2012)

1. Workshop: „Ästhetische Praxis als Medienkritik“

1. Workshop: „Ästhetische Praxis als Medienkritik“

Mit dem ersten Workshop zum Thema Digitale Jugendkulturen und Medienkritik lieferte das von Prof. Manuel Zahn geleitete Forschungsprojekt Ästhetische Praxis als Medienkritik am 20. Oktober 2017 einen bunten Auftakt. Die Teilnehmer/innen erörterten u. a. die Fragen, wie sich Kritik in der aktuellen Medienkultur zeigt, die sich in erster Linie aus jugendkulturellen Praktiken zusammensetzt, wo diese ansetzt, wie sie verfährt und worauf sie sich bezieht.

Drei folgende interdisziplinäre Workshops widmen sich zeitgenössischen Künstlern wie Ryan Trecartin und Christopher Kulendran Thomas, um deren künstlerische Praxis und ästhetische Reflexionen als medienkritische Praxis für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs zu erschließen.

Das Projekt kooperiert mit Dr. Harald Gapski vom Grimme-Institut, der Kuratorin und Kunstvermittlerin Konstanze Schütze (ageny art eduacation, Kassel/Berlin) und dem Forschungsprojekt von Prof. Dr. Torsten Meyer zur Post-Internet Arts Education.

Das Forschungsprojekt Ästhetische Praxis als Medienkritik wird finanziert durch das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln.

Informationen zum ersten Workshop und weitere Termine enthält der Veranstaltungsflyer als PDF.