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Rückblick auf Gründungsfestakt

Rückblick auf Gründungsfestakt

Erforschung des Medienwandels

Festakt zur Gründung des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln und Tagung „Mehr – Medien: Programm 2020“

Text: Lars Gräßer, Fotos: Georg Jorczyk

Nach der formalen Gründung des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln im November 2014 erfolgte nun der feierliche Festakt zur Gründung am 7. November 2016 im Kölner Rhein-Energie-Stadion. So ungewöhnlich wie das Kolleg, war auch die Wahl des Ortes – mit Blick auf den grünen Rasen. Hier eröffnete sich Raum für Festreden und Glückwünsche, aber auch für Rückblicke auf die bisherige Zusammenarbeit von Grimme-Institut und Universität zu Köln (UzK) sowie Ausblicke auf die Zukunft der digitalen Medienwelt. Letzteres Ziel verfolgte dann gleich ganz praktisch die Fachtagung „Mehr – Medien: Programm 2020“, die im direkten Anschluss an den Festakt mit über hundert Teilnehmenden aus Politik, Wissenschaft und Medien stattfand.

Nachdem Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach in ihrer Begrüßung von dem komplexen Auswahl- und Gründungsprozess und der großen Bereitschaft der UzK, mit Grimme praxisorientiert zu forschen, berichtete, formulierte der Kanzler der UzK, Dr. Michael Stückradt, seine Zielvorstellung für den zwei Jahre alten „Neuling“: Impulse aus der Praxis aufnehmen, Dialoge anstoßen. Dabei verwies er auf die außergewöhnliche Form des Grimme-Forschungskollegs: „Das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln ist kein An-Institut, es ist in der Form einer gemeinnützigen GmbH gegründet worden“, der Theorie-Praxis-Dialog erfolge somit auf Augenhöhe.

Franz-Josef Lersch-Mense fördert als Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen die Arbeit des Forschungskollegs und gehörte zu den weiteren Gratulanten. Mit Blick auf den aktuellen Transformationsprozess unserer Gesellschaft erklärte er: „Es ist oft vom Medienwandel die Rede. Die Digitalisierung verändert aber mehr als nur die Medien. Sie verändert unsere politische Kultur und die Gesellschaft – und vielleicht sogar jede und jeden von uns. Dieser Wandel scheint oft schnell und schneller zu gehen. Es bleibt kaum Zeit für den zweiten Blick, für Reflexion.“ Deshalb lautete sein Plädoyer und auch eine Zielvorstellung für das Grimme-Forschungskolleg: „Halten Sie immer wieder kurz inne. Lehnen Sie sich zurück. Und blicken Sie mit etwas mehr Abstand noch einmal auf die Dinge. So, wie es die Wissenschaft tut: Sie analysiert rational und methodisch Daten und Fakten. Das mag etwas dauern. Das mag anachronistisch erscheinen in Zeiten von sofort kommentierbaren Live-Streams. Ich glaube aber: Sorgfältige wissenschaftliche Analyse ist in diesen Zeiten digitaler Aufgeregtheit wichtiger geworden denn je.“ Und so freute er sich, dass man heute hier gemeinsam den Festakt zur Gründung des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln feiern könne.

  • v.l.n.r.: Tabea Rößner, Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Dr. Frauke Gerlach, Dr. Michael Stückradt, Franz-Josef Lersch-Mense
  • Dr. Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts und Geschäftsführerin des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln
  • Dr. Michael Stückradt, Kanzler der Universität zu Köln und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Grimme-Forschungskollegs
  • Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Prof. Dr. Stephan Porombka, Universität der Künste Berlin
  • Prof. Dr. Stefan Grohé, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Grimme-Forschungskollegs
  • Prof. Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau
  • Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln
  • Jan Böhmermann, Satiriker und Journalist
  • v.l.n.r.: Daniel Harrich, Friedrich Küppersbusch, Hans Hoff, Sophie Burkhardt, Jan Böhmermann
  • Dr. Norbert Himmler, Programmdirektor des ZDF, und Lutz Marmor, stellvertretender ARD Vorsitzender und Intendant des NDR

Das galt sicher auch für Prof. Dr. Stefan Grohé, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Grimme-Forschungskollegs und Dekan der Philosophischen Fakultät der UzK, der zunächst die interdisziplinären Medienstudiengänge der Universität und die beteiligten vier Fakultäten in Bezug zur Arbeit im Grimme-Forschungskolleg vorstellte. So wurden in den ersten beiden Förderrunden 2015 und 2016 des Grimme-Forschungskollegs mit Hilfe der Landesmittel bereits 19 Projekte angestoßen. In den Projekten geht es um Themen wie Digitalisierung und Datenschutz in Zeiten von Big Data, Gaming als pädagogische Praxis, Kunst- und Medienpädagogik oder Medienkultur und Qualitätsbewertung durch Medienpreise. Deutlich wurde: Die zwei Jahre zwischen formeller Gründung und Festakt sind nicht ungenutzt verstrichen, Arbeit und Perspektive harmonieren.

Nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte auch der nachfolgende Gastredner Prof. Dr. Stephan Porombka, Universität der Künste, Berlin, sein Forschungsfreisemester und nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf Erkundungen seines digitalen Alltags – streckenweise eine bildungsbürgerliche Comedy über den gesellschaftlichen Transformationsprozess und seine medialen Tücken. Immer wieder gab es Lacher.

Tagung #programm2020

Gemeinsam mit dem Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der UzK veranstaltete das Forschungskolleg im direkten Anschluss an den Festakt die Tagung „Mehr – Medien: Programm 2020“. In drei von dem Medienkritiker und Journalisten Hans Hoff moderierten Gesprächsrunden wurde die Rolle und die Organisation der privaten wie öffentlich-rechtlichen Medien im crossmedialen Umfeld diskutiert. Dank des interaktiven Veranstaltungsformats „Fishbowl“ waren dabei – neben den Panelteilnehmerinnen und Panelteilnehmern – auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung direkt in die Diskussion eingebunden.

Panel eins widmete sich unter dem Titel „Mehr – Wert 2020“ Legitimations- und Finanzierungsfragen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Prof. Dr. Johannes Münster, Direktor des Instituts für Rundfunkökonomie an der UzK, zeigte sich dabei überzeugt, dass eine rein marktliberale Organisation der Medien nicht funktionieren würde – ein Plädoyer für unser bestehendes System, dem Nebeneinander von Öffentlich-Rechtlichen und Privaten. Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, outete sich zunächst als Fan von ARD und ZDF, was aber nicht bedeute, dass sie sich eine öffentliche-rechtlich finanzierte Zeitungslandschaft vorstellen könne. Gleichzeitig forderte sie: „Ich will teilhaben können, an Rechercheverbünden wie dem der Süddeutschen mit dem NDR und WDR!“ Neben Mika debattierten Thomas Wierny, Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der UzK, und Prof. Dr. Otfried Jarren, IPMZ sowie Präsident der Eidgenössischen Medienkommission, schließlich intensiver darüber, ob und inwieweit die Öffentlich-Rechtlichen für die umfassende Information der Bevölkerung wichtig sind – unter anderem auch mit Blick auf Schweizer Erfahrungen – und welche Rolle Einschaltquoten dabei für die Erfüllung des verfassungsmäßigen Auftrags spielen.

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Bevor es auf Panel zwei um „Mehr – Inhalt 2020“ ging, drehte sich auch hier zunächst alles um Finanzierungsfragen – unter geänderten, weil digitalen Vorzeichen. Satiriker Jan Böhmermann erklärte: „Geld ist ja da, es versickert nur irgendwo“ bei den Öffentlich-Rechtlichen. In der Konsequenz hätten es ARD und ZDF versäumt, inhaltlich auf der Höhe der Zeit zu agieren, sehe man einmal von „jungen“ Angeboten wie FUNK ab, deren stellvertretende Chefredakteurin ebenfalls an der Diskussion teilnahm: „Momentan ist es nun an Leuten wie Sophie Burkhardt oder an meiner Crew und mir, diese Lücke von zwanzig Jahren zu überbrücken. Und das ist nicht nur eine technologische, sondern auch eine kulturelle Frage.“ Friedrich Küppersbusch, Journalist, Autor und Fernsehproduzent, sprach gar von einer regelrechten „Goldgräberstimmung“ in Anbetracht der vereinfachten Medienproduktions- und -distributionsmöglichkeiten der heutigen Zeit, die auch etablierte Medienmacher wie ihn nicht ganz unbeeindruckt ließen, während Grimme-Preisträger Daniel Harrich für das unerschrockene journalistische Arbeiten eintrat. Öffentlich-Rechtlich? „Für mich eine Frage der Haltung“, so Harrich, und das auch in Zukunft.

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In der abschließenden Gesprächsrunde mit dem NDR-Intendanten und stellvertretenden ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor sowie ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler sollte es um „Mehr – Verantwortung 2020“ gehen, jedoch waren auch hier zunächst die notwendigen Innovationen im Content-Bereich Thema – einschließlich der abgehängten jungen Generation, ausgehend von einem Tweet des wahrscheinlich jüngsten Tagungsteilnehmers – bis es schließlich am Ende doch um die gesellschaftliche Verantwortung der Medienakteure ging.

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Gründungsfestakt/mehr Medien: Programm 2020

Gründungsfestakt/mehr Medien: Programm 2020

Die Universität zu Köln und das Grimme-Institut haben gemeinsam ein Forschungskolleg mit dem Ziel gegründet, drängende Fragen der Digitalisierung der Gesellschaft und ihrer Medien praxisnah und interdisziplinär zu erforschen, zu begutachten sowie kreative neue Problemlösungswege zu entwickeln. Dabei sollen sich exzellente Qualität, Unabhängigkeit und Zukunftsorientierung beider Institutionen miteinander verbinden.

Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein, die Gründung des Grimme-Forschungskollegs mit uns zu feiern und an der anschließenden Tagung Mehr – Medien Programm 2020 teilzunehmen.

Festakt zur Gründung des

Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln

am 7. November 2016, von 11 bis 13 Uhr

in der BusinessLounge des Kölner RheinEnergieSTADIONs

Tribüne Ost  (Navigation/Anfahrt siehe Flyer)

 

Die rasante digitale Transformation aller gesellschaftlichen Bereiche und ihrer Systeme stellt neue Herausforderungen an Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft. Interdisziplinäre und praxisorientierte wissenschaftliche Analysen eröffnen neue Perspektiven und notwendige Lösungsansätze für die Fragen der Digitalisierung und Globalisierung. An der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis arbeitet das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln GmbH in Kooperation mit der Philosophischen, Humanwissenschaftlichen, Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät seit 2015.

Wissenschaftliche Tagung

Der „Konvergenzkanal Internet“ hat die Medienordnung nachhaltig verändert. Welche Entscheidungen sind heute zu treffen, um eine unabhängige und vielfältige Medienlandschaft zu sichern, die ihre Aufgaben im gesellschaftlichen und demokratischen Gefüge erfüllt und gute Unterhaltung anbieten?

Mögliche Antworten will eine wissenschaftliche Tagung des Grimme-Forschungskollegs im Anschluss an den Festakt ausloten, die in Kooperation mit dem Institut für Medien- und Kommunikationsrecht an der Universität zu Köln stattfindet:

 Mehr – Medien: Programm 2020

am 7. November 2016, von 14.00 bis 18.00 Uhr

in der BusinessLounge des Kölner RheinEnergieSTADIONs

Tribüne Ost  (Navigation/Anfahrt siehe Flyer)

 

In drei von dem Medienkritiker und Journalisten Hans Hoff moderierten Gesprächsrunden mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Akteuren der Branche sowie interessierten Expertinnen und Experten werden mögliche Strategien, notwendige Innovationen und gesellschaftliche Verantwortungsdimensionen diskutiert. In der konvergenten und digitalisierten Medienwelt operieren die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf vielen Schnitt- und Konfliktfeldern und müssen sich positionieren: zwischen Programmauftrag und Einschaltquote, Kosteneinsparung und Angebotserweiterung, Inhalten und Übertragungswegen, Grundversorgung und Digitalinnovation. Die erste Gesprächsrunde trägt den Titel Mehr – Wert 2020. Braucht es im digitalen Zeitalter, mit der unübersehbaren Fülle von Angeboten der Information und Zerstreuung, einen mit öffentlichen Mitteln finanzierten Rundfunk? Die Zukunft der Finanzierung wird auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert: Die öffentliche Debatte reicht von der Akzeptanz der Haushaltsabgabe über wissenschaftliche Gutachten, die letztlich auf eine Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Systems abzielen, bis hin zur Frage, ob nicht auch die Presse durch öffentliche Mittel unterstützt werden soll. Der Blick in die Schweiz soll hier mit Impulsen die Debatte in Deutschland erweitern und befruchten. Welches Paradigma ist das angemessene, um die demokratischen, kulturellen und sozialen Bedarfe der Gesellschaft unter den Bedingungen der Digitalisierung und Globalisierung zu erfassen und zu bearbeiten?

In der zweiten Gesprächsrunde Mehr – Inhalt 2020 wird danach gefragt, welche kreativen Inhalte, Formate und Verbreitungswege die Entwicklung des Bewegtbildbereichs für die digitale Gegenwart und Zukunft sicherstellen können. Die Produktion von vorbildlichen, innovativen und hochwertigen Inhalten ist für Medienschaffende Ansporn und Herausforderung zugleich. Aufgrund seiner verfassungsrechtlichen Stellung und seiner Finanzierung trägt der öffentlich-rechtliche Rundfunk hier eine besondere Verantwortung bei der Entwicklung von Inhalten und Programmen. Wie kann unter den Bedingungen der digitalen Transformation und des Generationenwechsels die Grundidee des dualen Rundfunksystems weiterentwickelt und zugleich das Interesse der kommenden Fernsehgeneration an qualitativ hochwertigen unterhaltenden und journalistischen Beiträgen aus diesem System erhalten bzw. geweckt werden? Der Blick richtet sich in dieser Runde auf den öffentlich-rechtlichen und den privaten Rundfunk, auf das Heute und Morgen.

Am Schluss der Tagung geht es um den gesellschaftlichen Stellenwert und die Verantwortungsdimensionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Mehr – Verantwortung 2020. Hier soll es u. a. um eine Beschreibung und Analyse der Gegenwart, um mögliche neue Leitbilder sowie um das Vertrauen und die Bindung der Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Nutzerinnen und Nutzer gehen. Dazu begeben sich der Intendant des ZDF, Dr. Thomas Bellut, und Lutz Marmor, stellvertretender ARD Vorsitzender und Intendant des NDR, auf den „heißen Stuhl“ und stellen sich den Fragen von Hans Hoff.

Gefragt ist auch Ihre Meinung! Das Veranstaltungsformat „Fishbowl“ bezieht das Publikum in die Diskussion ein, um dessen Expertise und Positionen unmittelbar aufzugreifen. Es würde uns also freuen, wenn auch Sie einen Beitrag zur Diskussion leisten würden. Der Hashtag lautet #programm2020

Festakt

11.00 Uhr

Begrüßung und Interview Dr. Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts und Geschäftsführerin des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln

11.15 Uhr

Begrüßung und Rede Dr. Michael Stückradt, Kanzler der Universität zu Köln und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Grimme-Forschungskollegs

11.45 Uhr

Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

12.05 Uhr

Prof. Dr. Stefan Grohé, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Grimme-Forschungskollegs, Dekan der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln

12.25 Uhr

Gastbeitrag Prof. Dr. Stephan Porombka, Universität der Künste Berlin, u.a. Kolumnist DIE ZEIT

Moderation: Hans Hoff, Medienjournalist (u. a. SZ und DWDL)

Verantwortlich für den Festakt: Prof. Dr. Thomas Meyer (alle Universität zu Köln), Dr. Frauke Gerlach und Lars Gräßer (beide Grimme-Institut, Marl)

13.00 Uhr

Mittagspause

Tagung „Mehr – Medien: Programm 2020“

14.00 Uhr

„Mehr – Wert 2020“

Prof. Dr. Johannes Münster, Direktor des Instituts für Rundfunkökonomie der Universität zu Köln
Prof. Dr. Otfried Jarren, IPMZ, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission
Prof. Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau
Thomas Wierny, Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln

15.30 Uhr

Kaffeepause

15.45 Uhr

„Mehr – Inhalt 2020“
Friedrich Küppersbusch, Journalist, Autor und Fernsehproduzent
Sophie Burkhardt, stellvertretende Programmgeschäftsführerin Funk
Daniel Harrich, Autor und Regisseur
Jan Böhmermann, Satiriker und Journalist

17.00 Uhr

„Mehr – Verantwortung 2020“
Dr. Norbert Himmler, Programmdirektor des ZDF
Lutz Marmor, stellvertretender ARD Vorsitzender und
Intendant des NDR

18.00 Uhr

Schlusswort

Dr. Frauke Gerlach, Geschäftsführerin des Grimme-Forschungskollegs und Direktorin des Grimme-Instituts, Marl, und
Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln

Moderation: Hans Hoff, Medienjournalist (u.a. SZ und DWDL)

Ausklang mit Imbiss und Getränken

Verantwortlich für die Tagung: Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Tobias Brings-Wiesen und Thomas Wierny (alle Institut für Medien- und Kommunikationsrecht an der Universität zu Köln), Dr. Frauke Gerlach und Lars Gräßer (beide Grimme-Institut, Marl)