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Publikation: Tagungsbeiträge in UFITA veröffentlicht

Publikation: Tagungsbeiträge in UFITA veröffentlicht

Die Tagungsbeiträge des Projektes „Streit um digitale Souveränität“ (2023) sind nun in der Zeitschrift UFITA Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft veröffentlicht.

Als Gast-Herausgeber schärfen Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Dr. Harald Gapski, Prof. Dr. Johannes Münster und Prof. Dr. Stephan Packard den Rahmen und Fokus des Schwerpunktthemas „Digitale Souveränität“ in der neuen Ausgabe der UFITA. Hierbei werden zudem Beiträge weiterer Expert:innen zusammengeführt, welche auf der fachübergreifenden Tagung am 20. Oktober 2023 an der Universität zu Köln wichtige Themenfelder und Fragestellungen erschlossen und somit die fruchtbare Diskussion um Schlüsselbegriffe, Voraussetzungen von Selbsbestimmung im Umgang mit digitalen Medien und andere wesentliche Überlegungen zur digitalen Souveräntität gestalteten.

Diese können Sie nun in aufbereiteter Form über folgenden Link einsehen:
Cole, Mark. D.; Klass, Nadine; Hofmann, Franz; Lauber-Rönsberg, Anne; Neuberger, Christoph; Oster, Jan; Stark, Birgit (Hg.) (2024): Schwerpunktthema: Digitale Souveränität. UFITA Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft 88 (1). Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH.

Bild: Ulrike Kersting

Session auf dem Global Media Forum 2024

Session auf dem Global Media Forum 2024

Am 17. und 18. Juni 2024 findet das 17. Global Media Forum im World Conference Center Bonn statt, dieses Jahr unter dem Motto „Sharing solutions“ (auf Deutsch: Lösungen teilen). Es geht um ein stärkeres Fundament für den Journalismus in unbeständigen Zeiten, um die Verteidigung der Demokratie, den Umgang mit künstlicher Intelligenz und den Aufbau von Vertrauen in die Medien. Über 120 Länder sind vertreten und es werden mehr als 150 Referent:innen erwartet. Die internationale Medienkonferenz der Deutschen Welle (DW) bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter Diskussionen, Vorträge, Workshops und Möglichkeiten zum Netzwerken.

Das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln und das Grimme-Institut sind mit einer Session am 17. Juni vertreten mit dem Titel „Quality assessment and control of AI in journalism„(Qualitätsbewertung und –kontrolle von KI im Journalismus). Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Wissenschaftlicher Direktor des Grimme-Forschungskollegs, und Prof. Michael Schwertel, seit 2007 Mitglied der Nominierungskommission des Grimme Online Award, diskutieren die Qualität von KI-gestützter journalistischer Arbeit aus zwei sich gegenseitig bereichernden Perspektiven. Die Session startet mit aktuellen Fragen der Kontrolle, Verantwortung und Entschädigung aus rechtlicher Sicht, einschließlich Rechtsnormen und deren Kontrolle durch die Medien, Urheberrecht und wirksame Regulierungsstrategien im Journalismus. Anschließend geht es um Qualitätsbewertung und Erkenntnisse und Prognosen für die Zukunft in Zeiten zunehmender maschinell generierter Inhalte. Der Grimme Online Award für herausragende, journalistisch hochwertige Online-Angebote soll hier als Beispiel dienen. Moderieren wird die Session DW-Journalistin Waslat Hasrat-Nazimi.

Präsentationsfolien aus der Session (PDF)

Audio-Mitschnitt der Session (MP3)

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Alle Fotos: DW / Kietzmann (Copyright)