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Ringvorlesung: Produktionsforschung

Ringvorlesung: Produktionsforschung

Am 2. April 2019 startet die „Ringvorlesung Produktionsforschung zu Film und Fernsehen“, gefördert durch die fünfte Förderrunde (2019) des Grimme-Forschungskollegs an der Universität zu Köln. In der Auftaktvorlesung „Vom Redakteursfernsehen zum Showrunner: Produktionskulturen und -netzwerke in der deutschen Fernsehserien-Industrie“ ist Florian Krauß von der Universität Siegen zu Gast.

Jeden Dienstag, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr, werden bis einschließlich 9. Juli 2019  in der Ringvorlesung an der Universität zu Köln heutige Transformationsprozesse der regionalen ebenso wie nationalen und internationalen Produktionslandschaft erörtert sowie film- und fernsehwissenschaftliche Methoden vorgestellt, die das Feld von Produktionskulturen in Geschichte und Gegenwart erschließen.

Die Vorträge der Ringvorlesung bilden eine disziplinäre und methodische Vielfalt im Bereich der Produktionsforschung ab. Außerdem werden die Vorträge von Praxisgesprächen mit Gästen aus dem medienpraktischen Bereich (Produktionsgesellschaften, TV-Sender, Förderinstitutionen, Verleihern und Verbänden) flankiert, bei denen aktuelle Umbrüche und Herausforderungen zu diskutieren sind.

Weitere Termine und Informationen gibt es auf dem Veranstaltungplakat (als PDF) sowie auf der Projektseite des Grimme-Forschungskollegs.

Call for Papers

Call for Papers

Die Ergebnisse aus dem Projekt „YouTube und politische Bildung“ (2018), gefördert durch das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln, werden publiziert in dem Themenheft „Aneignung politischer Information in Social Media und Internet. Forschungslage und medienpädagogische Implikationen“, hrsg. von Prof. Dr. Kai Hugger (Universität zu Köln), Prof. Dr. Dr. Kai Kaspar (Universität zu Köln) und Lars Gräßer (Grimme-Institut), in „MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung“. Dazu gibt es einen Call for Papers (hier als PDF).

Eingeladen zur Einreichung von Beiträgen sind „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Bildungspraktikerinnen und -praktiker sowie Medienpädagoginnen und -pädagogen […]. Die Einreichungen sollen einem der folgenden drei Themenbereiche zugeordnet werden:

  1. Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen
    Welche Theorien und Konzepte sowie methodologische Überlegungen sind thema-tisch relevant und sinnvoll? Wie lassen sich disziplinäre und interdisziplinäre Zugänge zum Gegenstand fruchtbar verbinden?
  2. Empirische Ergebnisse und Desiderate
    Welche empirischen Ergebnisse zum Stellenwert des Internets – insbesondere Social Media – für die Aneignung politischer Information gibt es? Wie lassen sich diese in den gegenwärtigen Forschungsstand einordnen und welche Desiderate für zukünftige Forschung sind erkennbar?
  3. Konkrete medienpädagogische Konzepte und Anwendungsbeispiele
    Welche beispielhaften Konzepte und Projekte zum Thema gibt es in der gegenwärti-gen Praxis von Bildung und Erziehung? In welchem Verhältnis stehen sie zu den medienkritischen, medienethischen und medienreflexiven Zieldimensionen von Medienpädagogik im Rahmen umfassender Medienkompetenz und Medienbildung? Wie verändern sich vor dem Hintergrund der Aneignung politischer Information in Social Media und Internet Konzepte und Projekte politischer (Medien)Bildung?

Die Beiträge sind bis zum 1. Oktober 2019 in elektronischer Form einzureichen unter: https://www.medienpaed.com/about/submissions.

Weitere Informationen sind zu finden auf der Seite www.medienpaed.com.

Foto: pixabay.com