Am 6. Juli 2018 startet im Institut für Kunst und Kunsttheorie an der Universität zu Köln ein Symposion im Rahmen des Projekts „curatorial learning spaces“ mit Inputs von Heidrun Allert, Pädagogik-Professorin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, und der Kuratorin Nina Möntmann, Professorin und Leiterin des Fachbereichs „Art Theory and the History of Ideas“ am Royal University College of Fine Arts in Stockholm. Im Anschluss wird die Ausstellung der Künstlerin Mirjam Thomann eröffnet, welche eine künstlerische Arbeit im Außenraum der Humanwissenschaftlichen Fakultät gestaltet hat, die orts- und kontextspezifisch in die bestehende Architektur der Universität zu Köln eingreift. Ihre Intervention soll Ausgangspunkt für die theoretische Auseinandersetzung mit dem Beziehungsgefüge von Raum, Bildung und Kuration sein. In einem Workshop unter der Leitung von Mirjam Thomann sind zudem Soundarbeiten entstanden, die auf dem Gelände und im Gebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät zu hören sein werden.
Am 7. Juli stehen Workshops und Inputs von Elke Krasny (Kuratorin, Lehrende an der Akademie der bildenden Künste Wien), Dorothee Richter (Leiterin des Postgraduate Program in Curating der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich), Julia Schäfer (Kuratorin und Kunstvermittlerin an der Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig) und Konstanze Schütze (Kuratorin und Kunstpädagogin) auf dem Programm.
Interessierte sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen, Anmeldungen für den 7. Juli über cruthman(at)smail.uni-koeln.de. Weitere Informationen gibt es im Blog curatoriallearningspaces und Veranstaltungsflyer.
Foto: © Mirjam Thomann